Menschenrechtsverletzungen
Gestern eine erschütternde Doku gesehen. In dieser ging es um jüngste Menschenrechtsverletzungen, insbesondere um die Todesstrafe. 2004 wurde im (Ost)Iran ein junges Mädchen öffentlich hingerichtet.
Normalerweise ist es verboten, Menschen unter 18 Jahren zu töten, doch in diesem Fall wurde das Gesetz einfach ignoriert, denn A. war erst 16 Jahre jung.
Unkeuschheit wurde ihr vorgeworfen. Doch nicht sie war es, die unkeusches Verhalten zu Tage brachte, denn sie wurde vergewaltigt. Über 3 Jahre hinweg. Von einem Taxifahrer, der früher Mitglied der Sittenpolizei war.
Dreimal wurde A. eingeserrt und gefoltert, bestraft für "unkeusches" Verhalten. Gepeinigt, ausgepeitscht - und auch im Gefängnis folgte Missbrauch um Missbrauch.
Als man ihr das vierte mal unkeusches Verhalten vorwarf - beschloss das Gericht, das Mädchen hinzurichten. Der Taxifahrer (Ex-Sittenpolizist) beteuerte vor Gericht seine Unschuld. In diesem patriarchaischem Staat wurde dem Mann natürlich geglaubt, als Frau hat man ohnehin keine Chance! Dazu müsste der Schuldige nämlich ein Geständnis ablegen - oder man benötigt etliche Augenzeugen die die Vergewaltigung bestätigen. Aussichtslos!
A. war etwas aufmüpfig, aber sie kümmerte sich im ihre Großeltern. Haushalt, kochen, putzen. Die Mutter tot, der Vater drogenabhängig, weil er nicht zurecht kam, mit dem Tod der Mutter.
Eines Tages, A.´s Vater war gerade auf der Arbeit, A. selbst kochte Hühnchen mit Reis für ihre Großeltern, kommt die Sittenpolizei zur Tür herein und holt A. ab. Auf einem großen Platz steht ein Kran bereit. A. betet, ihr werden die Augen verbunden. Menschenmengen, auch Kinder, versammeln sich auf dem Platz. Der Vater wird nichteinmal benachrichtigt, als A. nun öffentlich hingerichtet wird.
Erschütternd, unfassbar.
Mir war schlecht.
Die Dokumentation setzt mir mehr zu, als ich mir eingestehen mag.
Normalerweise ist es verboten, Menschen unter 18 Jahren zu töten, doch in diesem Fall wurde das Gesetz einfach ignoriert, denn A. war erst 16 Jahre jung.
Unkeuschheit wurde ihr vorgeworfen. Doch nicht sie war es, die unkeusches Verhalten zu Tage brachte, denn sie wurde vergewaltigt. Über 3 Jahre hinweg. Von einem Taxifahrer, der früher Mitglied der Sittenpolizei war.
Dreimal wurde A. eingeserrt und gefoltert, bestraft für "unkeusches" Verhalten. Gepeinigt, ausgepeitscht - und auch im Gefängnis folgte Missbrauch um Missbrauch.
Als man ihr das vierte mal unkeusches Verhalten vorwarf - beschloss das Gericht, das Mädchen hinzurichten. Der Taxifahrer (Ex-Sittenpolizist) beteuerte vor Gericht seine Unschuld. In diesem patriarchaischem Staat wurde dem Mann natürlich geglaubt, als Frau hat man ohnehin keine Chance! Dazu müsste der Schuldige nämlich ein Geständnis ablegen - oder man benötigt etliche Augenzeugen die die Vergewaltigung bestätigen. Aussichtslos!
A. war etwas aufmüpfig, aber sie kümmerte sich im ihre Großeltern. Haushalt, kochen, putzen. Die Mutter tot, der Vater drogenabhängig, weil er nicht zurecht kam, mit dem Tod der Mutter.
Eines Tages, A.´s Vater war gerade auf der Arbeit, A. selbst kochte Hühnchen mit Reis für ihre Großeltern, kommt die Sittenpolizei zur Tür herein und holt A. ab. Auf einem großen Platz steht ein Kran bereit. A. betet, ihr werden die Augen verbunden. Menschenmengen, auch Kinder, versammeln sich auf dem Platz. Der Vater wird nichteinmal benachrichtigt, als A. nun öffentlich hingerichtet wird.
Erschütternd, unfassbar.
Mir war schlecht.
Die Dokumentation setzt mir mehr zu, als ich mir eingestehen mag.
Glitzerfee - 12. Sep, 16:32